Manchmal werden die Begriffe Coaching und Training in einen Topf geworfen.
Deshalb möchte hier konkret auf den Unterschied zwischen einem Bewerbungscoaching und einem Bewerbungstraining, welcher enorm ist, näher eingehen.
Bei einem Training wird in der Regel Wissen zum Bewerbungsprozess vermittelt:
>> Wie ist der Lebenslauf aufgebaut?
>> Welche Informationen sollten in einem Anschreiben stehen?
>> Häufige Fragen im Vorstellungsgespräch und hierauf gängige, standardisierte Antworten
Häufig kann aufgrund der Teilnehmerzahl und auch der unterschiedlichen Voraussetzungen eines jeden Teilnehmers nicht auf die Persönlichkeit und individuelle Stärken/Schwächen eingegangen und besondere Situationen der Teilnehmer hinterfragt werden. So macht es wenig Sinn, wenn in einem Bewerbungstraining eine Führungskraft mit über 20 Jahren Berufserfahrung gemeinsam und gleichzeitig mit einer Person sitzt, die sich auf einen Ausbildungsplatz bewerben möchte. Dies ist natürlich ein extremes Beispiel, soll den Unterschied aber klar herausstellen.
Bei einem Bewerbungscoaching bzw. Bewerbercoaching (manchmal auch Bewerbungsberatung genannt) passt der Beratende, in diesem Fall Bewerbungscoach Christine M. Klomann, die Inhalte, Themen und Intensität an die Bedürfnisse der Klienten an:
>> Was tun, wenn der rote Faden im Werdegang fehlt?
>> Welche Informationen sind wichtig für die zukünftige Stelle und wie formuliere ich diese?
>> (Teilweise unangenehme) Fragen in anstehenden Vorstellungsgesprächen und individuelle Antworten, auf den Bewerber zugeschnitten.
Eine Bewerbung sollte immer authentisch sein. D.h. Sie als BewerberIn sollten sich immer mit Ihren Bewerbungsunterlagen und Ihren Antworten im Gespräch identifizieren können.
Diese aufgeführten Punkte sind der große Unterschied zu einem Bewerbungstraining. Im Coaching wird gezielt auf bestimmte berufliche und persönliche Situationen eingegangen. Es wird zielorientiert im Hinblick auf ein erfolgreiches Coachingergebnis hingearbeitet.