Zum Inhalt springen

Die guten Vorsätze für das neue Jahr 2014

Kleeblatt

KleeblattHaben Sie sich für das neue Jahr 2014 auch (wieder) gute Vorsätze vorgenommen?
Sie haben Glück, denn Sie sind damit nicht alleine. Die meisten Menschen ziehen am Ende eines Jahres Bilanz, werden bei manchen Themen auch etwas betrübt und melancholisch. Dies ist der beste Nährboden für die guten Vorsätze für das neue Jahr.

Damit Ihre Vorsätze aber nicht floppen und Sie im ersten Quartal 2014 feststellen müssen, dass es mit den neuen Zielen (wieder) nicht geklappt hat, möchte ich mit Ihnen durch die Anwendung von zwei Coachingmethoden daran arbeiten, dass Sie Ihre Vorsätze auch wirklich mit einem für Sie zufriedenstellenden Ergebnis umsetzen können.

KleeblattTipp und Anleitung zum Selbstcoaching:
Methode 1: Ziele priorisieren
Nehmen Sie sich ein Blatt Papier und zuerschneiden Sie es in kleine Zettel, die in etwas die Größe einer Karteikarte haben.
Jetzt notieren Sie Ihre guten Vorsätze (Ziele) für das Jahr 2014, pro Vorsatz bitte nur ein Zettel und legen Sie diese nebeneinander auf den Tisch. Nun bringen Sie die Zettel mit den guten Vorsätzen in eine Reihenfolge. Dies geht natürlich nur, wenn Sie mehr als einen Zettel beschrieben haben. Legen Sie den für Sie wichtigsten Vorsatz oben hin und sortieren dann die übrigen Zettel darunter. Das Zettel, der ganz unten liegt, enthält den für Sie am wenigsten wichtigen Vorsatz.

Methode 2: Die SMART-Methode
Ziele und Vorsätze sollten „smart“ sein. D.h. sie sollen gewissen Eigenschaften genügen, sonst sind sie für den Einzelnen nicht realisierbar. Wir bewerten also nun mit der SMART-Methode, ob Ihre Vorsätze diese Eigenschaften besitzen. Wenn nicht, so wäre es eher Glück und Zufall, dass Sie Ihren Vorsatz im neuen Jahr erreichen. Nehmen Sie nun Ihren obersten Zettel mit dem Ihnen wichtigsten Ziel (Vorsatz) unf überprüfen Sie, ob dieses Ziel folgende Eigenschaften hat:

  • S: Das Ziel sollte spezifisch sein. D.h. es muss konkret und eindeutig sein. Ziele sollten immer positiv formuliert werden.
  • M: Das Ziel sollte messbar sein, damit man auch erkennt, wann das Ziel erreicht ist. Bei quantitaven Zielen ist das einfach, bei qualitativen Zielen ist dies schwieriger. Beantworten Sie sich selbst die Frage: “ Woran erkenne ich, dass ich das Ziel erreicht habe?“
  • A: Das Ziel sollte attraktiv sein. Sie sollten Lust und Spaß daran haben, Ihr Ziel zu erreichen. Was schätzen Sie so sehr an diesem Ziel? Warum ist Ihnen dieses Ziel so wichtig?
  • R: Das Ziel sollte realistisch sein. Ihr Ziel sollte für Sie erreichbar sein. Sicher, man kann sich hohe Ziele stecken, aber diese Ziele sollten Sie nicht überfordern.
  • T: Das Ziel sollte einen Termin haben. Setzen Sie sich einen Termin, bis wann Sie Ihr Ziel erreicht haben wollen.

Sollte ein Vorsatz nicht oder nur teilweise die SMART-Eigenschaften besitzen, so ist es unwahrscheinlich, dass Sie dieses Ziel erreichen. Streichen Sie am besten diesen Vorsatz aus Ihrer Liste, so kann Frust unterbunden werden.

Nun wünsche ich Ihnen einen guten Rutsch und ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2014 und achten Sie darauf, dass Ihre Vorsätze wirklich „smart“ sind.

 Kleblatt 2014

Christine Klomann
Coaching Weitblick Ulm

Bildnachweis: © Sonja Calovini – Fotolia.com