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Dinge, die die Welt nicht braucht: Der Liebster Award

Logo AwardNeulich erhielt ich eine E-Mail von einem gewissen Oliver Teufel mit der höflichen Nachfrage, ob er mich für den Liebster Award nominieren dürfte. Unter der Kategorie „Dinge, die die Welt nicht braucht“ dachte ich zunächst, dass es sich hierbei wieder um ein unseriöses Angebot für einen Linktausch handelt. Diese Anfragen laufen häufiger in meinem Postfach ein…

Nach erneutem Lesen der E-Mail und einer Recherche im Internet kam ich zu dem Ergebnis, dass der Liebster Award eine Art Kettenbrief unter Bloggern ist und somit unter die Kategorie fällt: „Dinge, die die Blogger-Welt braucht.“ Eigentlich fand ich Kettenbriefe schon in der Schule blöd, aber als Blogger entdeckt und angesprochen zu werden – da fühlte ich mich spontan geehrt. Und so funktioniert das: Ein Blogger stellt anderen, nominierten Bloggern 11 Fragen zu ihrem Blog. Somit gibt es für die Leserschaft die Möglichkeit, auch mal einen Blick hinter den Bildschirm zu den Autoren selbst zu werfen.

Mein Dankeschön

Also lieber Oliver Teufel vom Blog Systemisches Selbstcoaching, herzlichen Dank für die Nominierung!
Und nun zur Beantwortung der Fragen, die mir Oliver Teufel im Rahmen seiner Nominierung gestellt hat:

Meine Antworten auf die 11 Fragen im Rahmen des Awards

1. Was war der entscheidende Impuls für Dich, mit Deinem Blog zu beginnen?

Eigentlich hatte ich gar keinen initialen Impuls. Mein Bekannter Richie hat mir ein Buch über WordPress geschenkt und wies mich darauf hin, dass man heute keine statischen Internetseiten mehr macht sondern Blogs schreibt. Ich habe dann mal angefangen, WordPress zu installieren und einige Artikel geschrieben. Dann war meine Motivation wieder verschwunden. Erst einige Monate später, als ich plötzlich feststellte, dass es positives Feedback zum Blog-Inhalt gab, bin ich richtig durchgestartet.

2. Was möchtest Du mit Deinem Blog erreichen?

Das ist eine gute Frage, über eine Antwort habe ich noch nie nachgedacht. Offensichtlich hat mein Blog einen gewissen Informations- und Unterhaltungswert, denn die Besucherzahlen steigen stetig an. Ich würde mich freuen, wenn ich dazu beitragen könnte, das Thema Coaching bekannter zu machen. Darüber hinaus würde ich es spitzenmäßig finden, wenn ich bei dem einen oder anderen Thema mehr Feedback der Leser über die Kommentarfunktion bekommen würde.

3. Was ist für Dich das Schönste am Blog-Schreiben?

Es ist jedes Mal ein ganz tolles Gefühl, wenn ich nach Fertigstellung eines Artikels auf den Button „Veröffentlichen“ klicken kann. Danach bin ich immer gespannt, wie der neue Artikel aufgenommen und frequentiert wird.

4. Was sind für Dich die Kriterien, an denen sich zeigt, dass Dein Blog ein Erfolg ist?

Ich denke, das sind zum einen die steigenden Besucherzahlen. Zum anderen bin ich immer wieder erstaunt, wie häufig mich Leute mittlerweile aufgrund des Blogs mit ernsthaften Themen persönlich anschreiben und nicht nur, um lapidar um einen Linktausch bitten.

5. Gibt es Blogger, die Dich inspirieren und die Du als Vorbild siehst?
Inhaltlich interessieren mich manche Blogs sehr, allerdings werden dort eher selten Artikel geschrieben. Ich weiß, dass einem beim Schreiben auch mal die Luft und die Motivation ausgehen kann. Wirklich inspiriert hat mich Michael Firnkes, einer der ersten hauptberuflichen Blogger im deutschsprachigen Raum mit seinem Buch Blog Boosting mit tollen Tipps und Erfahrungsberichten. Dieses Buch kann ich nur jedem Blogger empfehlen!!!

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Und natürlich inspiriert mich mein Bekannter Richie, der mich telefonisch immer wieder neu inspiriert und motiviert.

6. Welcher Artikel in Deinem eigenen Blog ist Dein Lieblingsbeitrag und warum?

Meine persönlichen Lieblingsbeiträge sind die über das Thema Coaching, auch von den Gastautoren. Die Leserschaft interessiert mehr alles rund um das Thema Bewerbung. So können die Interessen auseinandergehen.

7. Gibt es eine Selbstcoaching-Technik, die Du regelmäßig anwendest?

Bei den vielen Themen, die sich in meinem Leben tummeln, wende ich häufiger die Methode der Motivationsrichtungen aus dem NLP an, um meine Ziele zu benennen und diese zu priorisieren. Diese Technik wende ich auch sehr gerne bei meinen Klienten an, die zu mir persönlich ins Coaching kommen.

8. Was tust Du für eine gute work-life-balance?

Da ich selbständig bin, kann man das Thema nach meiner Auffassung nicht eindeutig auseinanderhalten. Einen Artikel für den Blog zu schreiben ist eigentlich eher Hobby und macht Spaß. Aber im Grunde ist das ein Teil meiner Arbeit und meines Marketings als Coach. Ich finde beim Thema Work-Life-Balance auch den Ansatz zwischen dem Tun und Sein sehr gut (Work-Life-Balance oder der Unterschied zwischen dem Tun und Sein). Und da muss ich feststellen, dass bei mir die Sein-Seite in der Tat häufig zu kurz kommt.

9. Was inspiriert Dich?

Ich bin ein extrovertierter, nach außen gewandter Mensch. Insofern muss ich eigentlich nur raus und unter Leute kommen und bekomme dann schnell die eine oder andere Idee.

10. Hast Du ein Lieblingszitat oder Motto?

Nicht wirklich.

11. Was ist Deiner Meinung nach der Schlüssel zu einem glücklichen und zufriedenen Leben?

Wenn ich das wüsste, wäre ich vermutlich der Dalai Lama und müsste nicht auf normale Weise Geld verdienen. :-)

Die Regeln für die nominierten Blogs

  • Danke der Person, die Dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke den Blog dieser Person in Deinem Beitrag
  • Beantworte die 11 Fragen, welche Dir der Blogger, der Dich nominiert hat, stellt.
  • Nominiere weitere Blogger für den Liebster Award.
  • Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für Deine nominierten Blogger zusammen.
  • Schreibe diese Regeln in Deinen Artikel zum Liebster Award, damit die Nominierten wissen, was Sie tun müssen.
  • Informiere Deine nominierten Blogger über die Nominierung und Deinen Artikel.
  • Das Logo „Liebster Award“ kannst Du hier herunterladen.

Ich reiche den Liebster Award an die folgenden Blogs weiter und nominiere hierfür

Meine 11 Fragen für die nominierten Blogs

  1. Was war Deine Motivation, einen Blog zu starten, und warum hast Du Dich genau für das gewählte Thema entschieden?
  2. Ist Dein Blog Teil Deiner beruflichen Tätigkeit, oder bloggst Du über ein Hobby oder Thema Deiner Freizeit?
  3. Wie lange ist Dein Blog schon online, und wie viele Artikel hast Du seither geschrieben?
  4. Welches Ziel verfolgst Du mit Deinem Blog?
  5. Gab es in der Zeit Deines Blogs auch schon absolute Tiefphasen, wo Du gar keine Lust mehr zum Schreiben hattest und lange keinen Artikel veröffentlicht hast?
  6. Wie hast Du diese absoluten Tiefphasen überstanden?
  7. Kannst Du ein Mittel verraten, wie man sich zum Schreiben motiviert?
  8. Verdienst Du Geld mit Deinem Blog, oder planst Du, in absehbarer Zeit Geld mit Deinem Blog zu generieren?
  9. Was ist Deine effektivste Maßnahme, um neue Leser für Deinen Blog zu gewinnen?
  10. Wie erhälst Du Feedback von Deinen Lesern?
  11. Welchen Tipp kannst du blutigen Anfangsbloggern mit auf den Weg geben?

Ich bin gespannt, Eure Antworten zu lesen und freue mich über Eure Rückmelung im Rahmen der Kommentar-Funktion.

Aber viel interessanter wäre die Beantwortung der Frage:

Wer hat den Award eigentlich ins Leben gerufen? Wer ist sozusagen das erste Glied der Kette bzw. die erste Flocke des Schneeballs? Das würde mich brennend interessieren…

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4 Gedanken zu „Dinge, die die Welt nicht braucht: Der Liebster Award“

    1. Deinen Link zu Alice Scheerer habe ich gleich gelesen. Eine sehr interessante Erklärung zu den Ursprüngen der Blog-Awards. Besten Dank für diese interessante und aufschlussreiche Recherche.

  1. Es es schön zu wissen, dass Ich auch mal inspirierend sein kann. Weiterhin viel Spaß beim Schreiben – doch bitte mehr davon – und weiterhin einen guten Weitblick – auch was das technische des Bloggens anbelangt.

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